Reittherapie & tiergestützte Therapie       Brigitte Schmidt   
 
... die etwas andere Art der  Therapie

Angst vor dem Hund


Menschen mit wenig Kontakt zu Hunden fühlen sich oft unsicher oder ängstlich in deren Gegenwart, weil sie deren Verhalten nicht einschätzen können.

Oft stammen die Ängste schon aus der frühen Kindheit oder wurden sogar von den Eltern auf das Kind übertragen. Auch schlechte Erlebnisse in der Vergangenheit können dazu führen, dass Menschen Angst vor dem Hund entwickeln.

Ängste gehören zum Leben. Es ist ein urmenschliches Gefühl. Das Gefühl der Angst löst eine Alarmreaktion aus, die seit Urzeiten zum Selbstschutz und zum Überleben dient.

Bei einer Angststörung sind die Gefühle der Angst sehr stark. Die Lebensqualität und der Alltag des Menschen werden dadurch beeinträchtigt. 

Angst kann körperliche und psychische Beschwerden verursachen, Lähmungen im Alltag hervorrufen oder zur Vermeidung von Situationen führen.

Die tiergestützte Therapie bietet mit Hilfe des Hundes die Möglichkeit, eigenen Ängsten und Unsicherheiten in einem geschützten Rahmen schrittweise zu begegnen.

Der Hund lebt in der Gegenwart. Diese Verankerung des Hundes im Hier und Jetzt ermöglicht uns die Welt:

  • zu entschleunigen
  • genau hinzusehen
  • hinzufühlen 
  • und zu verstehen.


Die Empathie und die Akzeptanz des Hundes schenken uns den Mut, die Starre der Angst Stück für Stück in positive Aktivität zu verändern. 

Die Sichtweise auf die Dinge darf sich im geschützten Rahmen leise verändern, ohne dabei die Schutzfunktion der Angst zu verlieren.
Ziel ist es, den Alltag wieder normal zu meistern. Situationen, die Angst auslösen nicht zu vermeiden, sondern sich ihnen stellen zu können.

 
 
 
 
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